Bis zur Errichtung 1921 gab es mehrere Probleme bei der Finanzierung. Das Denkmal wurde vom akademischen Bildhauer Prof. Edmund Hellmer ausgeführt. Die Enthüllung des Denkmals begleiteten die Philharmoniker mit drei Werken von Strauss.

An den Elementen des Unterbaus, welcher aus Mauthausner Granit besteht, wurden Risse fraftschlüssig verklebt. Zwei größere Fehlstellen wurden mittels Natursteinvierungen ergänzt. An den Blumen- und Pflanzengefäßen wurden Steinergänzungen mit mineralischen Steinergänzungsmörtel farblich angepasst an den Bestand durchgeführt.

Von den Laaser-Marmoroberflächen wurden sämtliche Altergänzungen von früheren Restaurierungsmaßnahmen entfernt und von Kupferverfärbungen gereinigt. Sie statische Sicherheit war durch einige Schäden beeinträchtigt, weshalb statische Vernadelungen mit Nirostagewindestangen an manchen Stellen notwendig waren. Abschließend wurde die Erneuerung der Vergoldung an der Inschrift am Marmorsockel der Bronzefigur wurde durch eine Ölvergoldung durchgeführt.

Die Montage der Treppenanlage und Unterkonstruktion erfolgte schrittweise auf dem bauseits vorbereiteten Betonfundament. Das Versetzen der einzelnen Elemente erfolgte auf Naturstein- und Schieferplatten.